Let´s talk about the weather

You might not belive it but I´m still in Switzerland or lets say I´m again in Switzerland. I´ve been back to Liechtenstein in between to visit for a week.

From Zofingen I was heading towards Cham and the ´Ägerisee´ on August 10th. The very first night back on my bike I had asked a farmer who was working on a field if I could camp there for a night. He was fine with it and the spot was beautiful, fairly close to a lake, with a little beach and a cold shower. In the middle of the night, I got woken up by the police who was infront of my tent, asking me to get out. It turned out that they were looking for a men who had gone missing or something. They checked if I´m allowed to stay there and left again. It took me a while to fall back asleep. I usually don´t get visitors in the middle of the night.

The next day I rode back into the high alps towards Altdorf, with a big smile on my face. There is something about these high mountains which makes me very happy and satisfied. I was climbing up Klausenpass which is just as beautiful as all the other passes. It had a posing lama, cows in the middle of the road and incredible views to offer. At night there was a big thunderstorm. I was very glad that I hadn´t camped on top of the pass but found a shelter in the valley where I could cook and ended up camping as well.

For you it must sound and look like I always have good weather but there isn´t always sunshine where I am… unfortunately. The other day I was talking with my parents who had been to Norway and a friend of mine who had been to Austria the beginning of August. They both had a few rainy days where they couldn´t do much which sucks when you are on a few week vacation. For me it´s different. Even if I do have rainy days, it doesn´t matter that much. I just try and find some shelter or a host where I can stay and then I don´t mind the weather. It´s a good rest for my body and the sun will be back again soon. The reason why I think that way is, that I got time. For me it´s not the one, two or three week vacation where you are dependent on good weather to do things and explore the area. It´s my everyday life and just like you might not mind rain in your everyday life I do neither. But of course I do prefer sun especially when I didn´t find shelter and I´m camping outside. But nature needs rain so I always try to think positiv.

After cycling the partly ridiculously steep road up to Klöntal I was waiting in a bus stop for three hours, cause of a thunderstorm and heavy rain. Someone had recommended the vally to me and I was really hoping to see it with sunshine. Waiting such a long time for the weather to pass, was so worth it in the end. It cleared up completely in the evening and it truely was a beautiful place. But again.. I had time and I didn´t mind spending some hours waiting, reading my book and eating.

I went back to Liechtenstein for about a week to visit and to help Simon (the guy I had stayed with two month ago) with an art project. It was fun and good to see Simon and his flatmates again. One of the days I did a beautiful hike up to Chäserrugg and I also had my first interview for a job I had applied for for the winter season during this week.

Leaving Liechtenstein on August 24th I cycled over Kunkelpass, a quiet but in parts fairly steep pass, further to Thusis and over the Albula pass into the Engadin. The Albula pass is, I think, one of my new favorite passes in Switzerland. Beautiful:)!!

In the Engadin valley I had my second interview for a job. As most of the Swiss people I´ve talked to mentioned, it´s an incredibly pretty part of Switzerland. The valley is already up on an elevation of 1800m which makes the scenery and the surrounding mountains very different and special.

But talking one more time about the weather. After three beautiful days and a very stunning day here on Thursday, it´s pouring rain since two days and temperatures dropped quite a bit. I´m very glad that I was able to extend my stay at my warmshower host. I´m inside a warm and dry house, drinking tea, reading, working on my laptop and I can watch the clouds and the rain outside through the window. There are very simple things you appreaciate a lot when you are cycletouring.

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Ihr werdet es vielleicht nicht glauben, aber ich bin immer noch in der Schweiz oder sagen wir, ich bin wieder in der Schweiz. Zwischendurch war ich für eine Woche noch mal zu Besuch in Liechtenstein.

Von Zofingen aus bin ich am 10. August in Richtung Cham und dem ´Ägerisee´ gefahren. Am selben Abend hatte ich einen Bauern, der gerade auf dem Feld arbeitete gefragt, ob ich dort für eine Nacht mein Zelt aufschlagen dürfte. Er war einverstanden und es war ein perfektes Plätzchen, ziemlich nah an einem See gelegen, wo es einen kleinen Strand und sogar eine kalte Dusche gab. Mitten in der Nacht wurde ich von der Polizei geweckt, die vor meinem Zelt stand und mich bat, doch bitte einmal herauszukommen. Es stellte sich heraus, dass sie nach einem vermissten Mann suchten. Sie erkundigten sich dennoch kurz, ob es abgesprochen sei, dass ich dort zelten würde und verabschiedeten sich wieder. Ich brauchte eine Weile, um wieder einzuschlafen. Normalerweise bekommen ich mitten in der Nacht keinen Besuch.

Am nächsten Tag fuhr ich mit einem breiten Grinsen im Gesicht Richtung Altdorf, geradewegs zurück in die hohen Berge. Irgendetwas haben die Alpen einfach, was mich unglaublich glücklich und zufrieden macht. Von dort aus bin ich über den Klausenpass gefahren, der wie alle anderen ein wunderschöner Pass ist. Es gab dort ein posierendes Lama, Kühe mitten auf der Straße und mal wieder eine unglaubliche Aussicht. Abends hat es ziemlich heftig gewittert und ich war sehr froh, dass ich nicht oben auf dem Pass gezeltet hatte. Stattdessen bin ich ins Tal runter gefahren und habe genau im letzten Moment einen perfekten Unterschlupf gefunden, in dem ich kochen konnte, und am Ende auch einfach gezeltet habe.

Für euch klingt es sicherlich so und sieht es auch aus, als hätte ich immer gutes Wetter, aber leider scheint nicht immer die Sonne, wo ich bin. Letztens habe ich mit meinen Eltern telefoniert, die Anfang August für ein paar Wochen in Norwegen waren und einer Freundin, die zur selben Zeit in Österreich war. Beide hatten sie während ihres Urlaubs ein paar Regentage, an denen sie nicht wirklich viel unternehmen konnten. Das nervt natürlich, wenn man nur so eine begrenzte Zeit Urlaub hat. Bei mir ist das ein bisschen anders. Selbst wenn ich Regentage habe, ist das nicht ganz so schlimm. Ich versuche irgendwo Unterschlupf oder jemanden zu finden, wo ich bleiben kann und dann stört mich das Wetter nicht wirklich. Mein Körper ist oftmals froh über die Zwangspause und die Sonne kommt schon irgendwann wieder hinter den Wolken hervor. Der Grund, warum ich so denke, ist, dass ich Zeit habe. Für mich ist es nicht der ein, zwei oder dreiwöchige Urlaub, in dem man auf gutes Wetter hofft oder angewiesen ist, um Dinge zu unternehmen und die Gegend zu erkunden. Es ist mein Alltag und genau wie es euch vielleicht nichts ausmacht, wenn es im Alltag regnet, macht es mir auch nichts aus. Natürlich bevorzuge ich Sonne, insbesondere dann, wenn ich mal keine Unterstellmöglichkeit oder Unterkunft gefunden habe und draußen zelten muss. Aber die Natur braucht Regen und deshalb heißt es, positiv denken!

Nachdem ich beispielsweise die doch lächerlich steile Straße ins Klöntal hoch gefahren war, habe ich drei Stunden in einer Bushaltestelle gewartet, weil es gewittert und geregnet hat und man rein gar nicht sah. Der Besuch des Tals war ein Tipp von jemandem gewesen und ich wollte es so gerne mit Sonnenschein sehen. Schlussendlich hat sich das Warten ausgezahlt und es ist gegen Abend noch komplett aufgeklart. Doch wieder einmal hatte ich einfach viel Zeit und mir hat es nichts ausgemacht zu warten und zu lesen.

Ich bin für etwas länger als eine Woche noch mal zurück in Liechtenstein gewesen, um unter anderem Simon (bei dem ich zwei Monaten zuvor schon mal war) bei einem Kunstprojekt zu helfen. Es war ganz lustig und schön wieder ein paar altbekannte Gesichter zu sehen. Zwischendurch habe ich noch eine traumhafte Wanderung auf den Chäserrugg gemacht und hatte mein erstes Interview für einen Job, auf den ich mich für den Winter beworben hatte.

Am 24. August ging es wieder weiter und ich bin von Liechtenstein über den Kunkelpass, einen ruhigen, aber teilweise ziemlich steilen Pass, weiter nach Thusis gefahren. Von dort aus ging es dann über den Albula Pass ins Engadin. Der Albula Pass ist, glaube ich, einer meiner neuen Lieblingspässe in der Schweiz. Wunderschönen:)!!

Im Engadin hatte ich mein zweites Vorstellungsgespräch für einen Job. Wie die meisten Schweizer, die ich während der letzten Monate getroffen hatte, erwähnt haben, ist es ein unglaublich hübscher Teil der Schweiz. Das Tal liegt bereits auf einer Höhe von 1800 müN, was die Landschaft und die umliegenden Berge schon recht besonders aussehen lässt.

Aber um noch einmal über das Wetter zu sprechen. Nach drei unglaublich schönen und einem wirklich atemberaubenden Tag am Donnerstag, regnet es nun seit zwei Tagen eigentlich durchgehend und die Temperaturen sind arg gesunken. Ich bin sehr froh, dass ich noch ein paar Tage länger bei meinem Warmshower host in Pontresina bleiben darf. Ich bin in einem trockenen und warmen Haus, trinke Tee, lese, arbeite an meinem Laptop und kann durch das Fenster die Wolken und den Regen draußen beobachten. Auf so einer Radreise gibt es nun mal sehr simple Dinge, die man plötzlich sehr zu schätzen weiß.

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Stunning camp spots and hot summer days

Have you ever tried to cycle on a tandem? I finally did the first time while I stayed with a warmshower host in Lucerne. What an experience, especially after cycling on a normal bike all my life and pretty intense the last four years. Usually on my bike I can steer, pedal my own speed, see where I´m going and on downhills I can rest my feet with a pedalposition I´m used to or I find comfortable. It´s quite a challenge to suddenly sit on the back seat of a tandem, not being able to do all those usual things anymore. I think I was a pretty bad Tandem partner. My hands hurt after the little loop we did through town cause I always wanted to stir even though I couldn´t do anything with my handlebar in the back. I think it could be fun to do a day trip with a friend on a tandem but for a long trip like mine I much rather prefer having my own bike.

Recovered from my little illness I headed back into the higher moutains to climb a few more passes: Sustenpass, Grosses Scheidegg and Jaunpass. All of them I did on beautiful sunny days, but Sustenpass was by far the most busiest of all. I already had been driven over it by car when my sister visited and decided that it´s such a beautiful scenery that I want to do by bike as well.

Heading up mountain passes is not only one of my favorite things to do. For motorcyclists in Switzerland it´s almost like a sport to do as many passes in a day as possible. Neither cyclists, car drivers, nor people living along the roads up a pass are appreciating this kind of „sport“. It´s incredibly noisy and a lot of the motorcyclists do risky passing maneuver and unnecessary acceleration. Unfortunately I happened to do Sustenpass on a beautiful sunny sunday which made it even busier. I got to the top around noon and spend the whole afternoon on a quiet spot away from the road with an incredible view. I also camped not far from there and woke up the next morning at 2300m with blue sky, sunshine and mountains and glaciers all around me. My mum often askes me why the hell I´m enjoying to cycle up all these mountain passes. Waking up at these kind of places is only one of the reasons. Cycling up ´Grosses Scheidegg´ towards Grindelwald right the next day after Sustenpass was tough. It´s so far the steepest pass I´ve done in Switzerland but since cars are prohibited on the top part of the pass, it´s quiet and the scenery is beautiful, rough and very impressive.

The reward was a little shelter I found in the evenening on the downhill where I cooked and spent the night. (have a look at the video and you know what I mean — VIDEO)

Switzerland is quite expensive and together with Norway and Iceland probably one of the most expensive countries in Europe. With the way I´m travelling though, my expenses are limited to the costs for food. Also food is much more expensive then I´m used to (for example 1kg Zucchini= 5 CHF~ 5€) but there are different supermarkets and by now I know where I can find some cheaper things.

However you have to of course look at the prices in relation to the average income which is much higher in Switzerland than for example in Germany. In Switzerland the minimum wage for a job as an unskilled worker is already much higher than what I earned in my job back home, having a bachelor degree.

It´s one of the reasons, why I decided that I´m going to try and find work for the winter season in Switzerland. Another reason is to finally see the Alps in winter. It´s going to be the first time. Hopefully I´m going to be able to try some skiing or snowboarding.

After heading out of the Alps over Jaunpass, I explored the ´Jura´ for about a week. It´s an area as well as a state in the western part of Switzerland.

It´s a very quiet and rural part of the country. Even though there are still some smaller mountains, I was missing the Alps already. Unfortunately I got a little cold and needed to take it very easy on the bike. It gave me a lot of time to read.

On Saturday, 1st of August, the national day in Switzerland, I arrived in Zofingen. There I visited a family with two little girls who I had met about a year ago in Latvia. They were also travelling with their bikes for two month. It was good see them again. They warmly welcomed me and I almost felt like part of the family. I stayed for a week, relaxed, played with the kids and did some day trips. It was a great week:)

Now I will head back into the Alps to continue my crazy zigzag and my small detours in Switzerland.

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Habt ihr schon mal versucht, auf einem Tandem zu fahren? Ich durfte es nun endlich das erste Mal ausprobieren, als ich bei einem Warmshower-Gastgeber in Luzern war. Was für ein komisches Gefühl, insbesondere nachdem ich mein ganzes Leben lang auf einem normalen Fahrrad gefahren bin und das in den letzten Jahren ziemlich intensiv. Auf meinem Fahrrad kann ich normalerweise lenken, in meiner eigenen Geschwindigkeit treten, sehen, wohin ich fahre und beim bergab rollen kann ich meine Füße in eine Pedal Position stellen, die ich gewohnt bin oder die ich bequem finde. Es ist eine ziemliche Herausforderung, plötzlich auf dem Rücksitz eines Tandems zu sitzen und nicht mehr all diese üblichen Dinge tun zu können. Ich glaube, ich war ein ziemlich schlechter Tandempartner. Meine Hände schmerzten nach der kleinen Runde, die wir durch die Stadt gemacht haben, weil ich automatisch immer lenken wollte, obwohl ich mit dem starren Lenker hinten rein gar nichts bewirken konnte. Ich denke, dass es schon Spaß machen könnte einen Tagesausflug mit jemandem auf einem Tandem zu machen. Für eine lange Reise, wie meine, bevorzuge ich jedoch mein eigenes Fahrrad.

Nachdem ich mich von meinem Fieber erholt hatte, ging es zurück in die höheren Berge, um noch ein paar Pässe hochzufahren: Sustenpass, Grosses Scheidegg und Jaunpass. Alle drei Pässe bin ich an wunderschönen sonnigen Tagen gefahren, aber der Sustenpass war bei Weitem der verkehrsreichste von allen. Ich war bereits schon mit dem Auto einmal darüber gefahren gewesen, als meine Schwester mich besucht hatte. Ich fand die Landschaft jedoch so schön, dass ich auch noch einmal mit dem Fahrrad darüber fahren wollte.

Das Hinauf- und Runterfahren von Bergpässe ist nicht nur eine meiner Lieblingsbeschäftigungen. Für Motorradfahrer in der Schweiz ist es fast wie ein Sport, an einem Tag über so viele Pässe wie möglich zu fahren. Weder Radfahrer, Autofahrer noch Menschen, die entlang einer Passstraße wohnen, schätzen diese Art von „Sport“. Es ist unglaublich laut und viele Motorradfahrer machen riskante Überholmanöver und beschleunigen unnötig. „Leider“ bin ich über den Sustenpass an einem schönen sonnigen Sonntag gefahren, wodurch noch mehr Verkehr unterwegs war. Ich war gegen Mittag oben angekommen und habe den ganzen Nachmittag an einem ruhigen Ort abseits der Straße mit einer unglaublichen Aussicht verbracht. Nicht weit von dort habe ich dann auch auf dem Pass geschlafen. So bin ich den nächsten Morgen auf 2300m mit blauem Himmel, Sonnenschein und Bergen und Gletschern um mich herum aufgewacht. Meine Mutter fragt mich oft, wieso ich bloß diese ganzen Pässe hochfahre. An einem solchen Ort morgens aufzuwachen ist nur einer der Gründe. Gleich am nächsten Tag nach dem Sustenpass bin ich zum ´Grossen Scheidegg´ Richtung Grindelwald hochgefahren, was doch etwas anstrengend war. Es war bislang der steilste Pass, den ich in der Schweiz gefahren bin, aber da Autos auf dem oberen Teil des Passes verboten sind, war es ruhig und die Landschaft war wunderschön, rau und sehr beeindruckend.

Meine Belohnung war eine kleine Schutzhütte, die ich am Abend auf dem Weg vom Pass Richtung Grindelwald fand, wo ich gekocht und die Nacht verbracht habe. (Schaut euch das Video an, dann wisst ihr, wieso Pässe toll sind — VIDEO)

Die Schweiz ist ziemlich teuer und zusammen mit Norwegen und Island wahrscheinlich eines der teuersten Länder in Europa. Bei der Art und Weise, wie ich unterwegs bin, beschränken sich meine Ausgaben jedoch auf die Kosten für Lebensmittel. Auch diese sind insgesamt viel teurer als ich es gewohnt bin (zum Beispiel 1 kg Zucchini = 5 CHF ~ 5 €), aber es gibt verschiedene Supermärkte und langsam weiß ich, wo ich einige billigere Dinge finden kann.

Allerdings muss man die Preise natürlich im Verhältnis zum Durchschnittseinkommen sehen, welches in der Schweiz viel höher ist als beispielsweise in Deutschland. In der Schweiz ist der Mindestlohn für einen Job als ungelernter Arbeitnehmer bereits viel höher als mein Lohn, den ich in meinem Job zu Hause mit einem Bachelor-Abschluss verdient habe.

Es ist unter Anderem einer der Gründe, warum ich beschlossen habe, für die Wintersaison Arbeit in der Schweiz zu finden. Ein weiterer Grund ist die Alpen endlich einmal im Winter zu sehen. Das habe ich nämlich noch nie und vielleicht kann ich sogar das Skifahren oder Snowboarden ausprobieren.

Nachdem ich über den Jaunpass aus den Alpen rausgefahren war, habe ich für etwa eine Woche das Jura erkundet. Es ist sowohl ein Gebiet, beziehungsweise Gebirge, als auch ein Staat in der Westschweiz.

Es ist ein sehr ruhiger und ländlicher Teil des Landes. Obwohl es noch einige kleinere Berge gibt, habe ich die Alpen schon vermisst. Leider habe ich dazu noch eine kleine Erkältung bekommen, wodurch ich gezwungen war, einige kurze Radtage zu machen. Es gab mir viel Zeit zum Lesen.

Am Samstag, dem 1. August, dem Nationalfeiertag in der Schweiz, bin ich in Zofingen angekommen. Dort habe ich eine Familie mit zwei kleinen Mädels besucht, die ich vor etwa einem Jahr in Lettland getroffen hatte. Sie waren ebenfalls mit dem Fahrrad unterwegs, für zwei Monate. Es war schön, sie wiederzusehen. Ich wurde super herzlich begrüßt und habe mich nach kurzer Zeit schon fast wie ein Teil der Familie gefühlt. Ich bin für eine Woche geblieben, konnte meinem Körper ein bisschen Ruhe gönnen, habe mit den Kindern gespielt und ein paar Tagesausflüge gemacht. Es war eine super schöne Woche:)

Von hier aus geht es zurück in die Alpen, um mein verrücktes Zickzack und die ganzen kleinen Umwege in der Schweiz fortzusetzen.

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