Good Bye New Zealand!

It feels fascinating and overwhelming to arrive back to the same city that you only just departed a few weeks or months ago. It’s almost like coming back home. I had some ups and downs in New Zealand – I loved some days but hated others. According to the locals this year was the worst summer they have ever had. Still it is a unique and diverse country, where you can find beautiful places (sometimes even without tourists) and the locals are very helpful and friendly.

I would like to take this opportunity to thank all of you who have hosted me, given me good advice, telling me that they find it inspiring what I´m doing, or have given me a “thumbs up” on the road.

Many people ask me how I find accommodation or how I plan. Planning is overvalued :) As in the USA, in New Zealand I usually start off in the morning, without knowing where I will end the day. I find it stressful and time-consuming to research where campsites or the next place with some kind of accommodation will be. As soon as I have had enough bike riding for the day, I usually find a house in the middle of nowhere. I knock on the door and briefly explain what I am doing, how I am traveling and then I ask the residents if I can camp a night on their land. 99% of people say yes. Sometimes I stayed in a shed, but very often I was invited to sleep in the house or to have dinner. The hospitality and generosity that I have experienced is incredible and overwhelming. I appreciate it very much and it is these encounters that have made New Zealand so special. I think I comprehensivly covered both, the North and the South Island, but as well I feel like I have friends and ‘family’ throughout the whole country now. If I come back I know that those people would always welcome me any time.

I was sad to move on, but my flight to Melbourne was booked for the 16th of March and so I kind of had to leave: On to my ninth country! Bye New Zealand!


Es fühlt sich immer noch faszinierender und überwältigender an, wenn man in einem Land wieder genau dort ankommt, wo man vor ein paar Wochen oder Monaten losgefahren ist. Es ist fast schon so, als wenn man wieder nach Hause kommt. Ich hatte in Neuseeland einige Hochs und Tiefs, habe einige Tage geliebt, einige aber auch gehasst. Laut den Einheimischen war es dieses Jahr der schlechteste Sommern, den sie je hatten. Perfekt also, um mit dem Rad loszuziehen und gegen das teilweise extreme Wetter anzukämpfen;) Es ist dennoch ein einzigartiges und vielseitiges Land, in dem man wunderschöne Ecken findet (manchmal sogar ohne Touristen;) ) und die Einheimischen sind super freundlich und hilfsbereit.

Ich möchte mich auf diesem Wege noch mal bei allen bedanken, die mich aufgenommen oder mir Tipps gegeben haben, die mir gesagt haben, dass sie es toll und inspirierend finden, was ich mache oder mir auf der Straße zugehupt haben, um mir einen ´Daumen hoch´ zu zeigen. Viele Leute fragen mich immer wieder, wie ich Unterkünfte finde oder wie ich plane. Planung wird überbewertet:) Wie schon in den USA bin ich auch in Neuseeland meistens morgens einfach losgefahren, ohne zu wissen, wo ich abends ankommen werde. Ich finde es stressiger und viel zu planungsintensiv mir immer raussuchen zu müssen, wo Campingplätze sind oder wo überhaupt der nächste Ort mit irgendeiner Art von Unterkunft ist. Sobald ich also keine Lust mehr hatte auf meinem Rad zu sitzen, bin ich meistens irgendwo im Nirgendwo auf ein Grundstück gefahren, wo ich ein Farmhaus entdecken konnte. Wenn niemand draußen war, habe ich an die Tür geklopft, kurz erläutert, was ich mache, wie ich reise und die Leute gefragt, ob ich eine Nacht auf deren Grundstück zelten kann. 99% der Leute haben ´ja´ gesagt, manchmal konnte ich überdacht in einem Schuppen übernachten, aber oft genug wurde ich auch eingeladen im Haus zu schlafen oder mit zu Abend zu essen. Die Gastfreundschaft und Großzügigkeit, die ich erfahren habe, ist unglaublich und überwältigend. Ich weiß es sehr zu schätzen und genau diese Begegnungen haben auch Neuseeland so besonders gemacht. Ich habe das Gefühl beide Inseln sehr intensiv bereist zu haben, aber ebenso habe ich das Gefühl nun auch überall Freunde und ´Familie´ zu haben, wo ich jederzeit willkommen wäre.

Ich war traurig weiterzuziehen, aber mein Flug nach Melbourne war für den 16. März gebucht und so hieß es: Auf in mein neuntes Land! Bye Neuseeland!

One thought on “Good Bye New Zealand!”

  1. hallo mina, wir haben uns am 9. november in kaiaua auf der nordinsel getroffen. ich, älterer schweizer mit rotem velo und grünem helm. das mit dem schlechten sommer habe ich auch gehört, aber nicht erlebt. ich hatte in den fast 4 monaten genau 5 regentage. es war DIE reise meines lebens. das land ist grossartig, aber die leute sind noch grossartiger. so eine gastfreundschaft habe ich noch nie erlebt. ich ziehe den hut vor deiner leistung und deinem projekt und wünsche die eine gute und erlebnisreiche weiterreise. heb sorg (schwizerdütsch) für take care. lghj

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