During my first stay with Stuart, two months ago, he gave me plenty of tips for hiking, cycling and places to see in the South Island. And he was a great help this time too. So on 15 February I headed off from Wellington to Palmerston North by train with a new plan and plenty of tips. There I was welcomed by Stuart’s sister and her husband. Due to bad weather I stayed and helped on the farm for a day, leaving a day later than I had expected. I herded bulls and cows to other paddocks, visited a “livestock auction”, moved manure with a shovel (great upper body exercise;)) and used a chainsaw for the first time. We laughed a lot, I learnt a lot and was once again I was a little sad to move on the next day. I travelled to Whanganui on secondary roads, from where I took the ‘Whanganui River Road’ to the north. The road had little traffic but was very hilly. The climb up from Pipiriki back to Highway 4 was the most exhausting climb on this road. My thermometer showed 35°C and the humidity was about 80%. Finally summer had arrived! Even with the high heat and humidity, I enjoyed the remoteness and the landscape.
In National Park I arranged last minute to meet up with Michael Kracke. He is the owner of the bike shop in my home town and one of my sponsors. As he was in New Zealand to visit his daughter, he offered to meet. He checked my bike including the gears and brakes. He was very impressed what great condition my bike is still in, even though I have already ridden 14,500 km on it. We changed my back tire for the first time, which was not as worn as we had expected considering how far I travelled on it. Afterwards we had dinner and a beer and chatted about my trip.
On 21 February, I left my bike at the campsite in National Park and headed off with my backpack to Tongariro National Park. On my first day I did a short hike to the Tama Lakes. The next morning I hitchhiked from my wild camping spot to the starting point of the Tongariro Crossing. Tongariro Alpine Crossing has a total length of 19.4km and passes Mt Tongariro and Mt Ngauruhoe. It was the busiest hike I´ve done so far. Apart from the crowds (which were no pleasure at all) the hike, views and scenery were breathtaking. The landscape reminded me of Iceland.
The next day, with sore muscles, I continued on towards Owhango to meet Hamish (who lives in Auckland and who I met last summer with his skateboard in the USA). He will cycle with me on my journey back to Auckland.
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Schon bei meinem ersten Besuch bei Stuart, vor zwei Monaten mit meiner Schwester, hatte uns Stuart reichlich Tipps für Wanderungen, Radrouten und Aussichtspunkte auf der Südinsel gegeben. Und auch diesmal war er eine große Hilfe. So bin ich am 15.2. mit einem neuen Plan und ganz vielen Tipps im Gepäck von Wellington mit dem Zug nach Palmerston North gefahren, wo ich von Stuarts Schwester und ihrem Mann aufgenommen wurde. Auf Grund von schlechtem Wetter bin ich erst den übernächsten Tag weitergefahren und habe Paul an dem regnerischen Tag auf der Farm geholfen. Ich habe mit ihm einige Bullen und Kühe auf andere Paddocks getrieben, konnte eine „Nutztier Auktion“ besuchen, mit Mist schaufeln ein bisschen meinen Oberkörper trainieren;) und das erste Mal die Kettensäge benutzen. Wir haben viel gelacht, ich konnte einiges lernen und war mal wieder ein bisschen traurig den nächsten Tag weiterzuziehen. Auf Nebenstraßen ging es für mich Richtung Whanganui weiter, von wo aus ich die ´Whanganui River Road´ gen Norden genommen habe. Es ist eine sehr wenig befahrene aber sehr hügelige Straße. Die Steigung von Pipiriki zurück zum Hwy 4 war am anstrengendsten, da es ausnahmsweise mal Sommer in NZ war, Das Thermometer 35°C anzeigte und die Luftfeuchtigkeit bei etwa 80% lag. Dennoch habe ich die Abgelegenheit und die Landschaft genossen.
In National Park angekommen habe ich mich relativ spontan mit Michael Kracke getroffen. Er ist der Eigentümer des Radladens in meinem Heimatort und einer meiner Sponsoren. Er ist in Neuseeland, um seine Tochter zu besuchen, sodass sich ein Treffen angeboten hatte. Er hat mein Fahrrad durchgecheckt, die Schaltung und Bremsen kontrolliert und war insgesamt begeistert in was für einem guten Zustand mein Fahrrad noch ist, obwohl ich schon 14.500 km damit gefahren bin. Wir haben meinen Hinterreifen gewechselt, der letztendlich gar nicht so abgefahren war, wie er aussah und bei einem Bierchen und etwas zu Essen entspannt ein bisschen über meine Reise gequatscht.
Am 21.2., mein Rad beim Campingplatz in National Park verstaut, bin mit Rucksack zum Tongariro NP aufgebrochen. Nachdem ich an dem Tag nur eine kürzere Wanderung zu den Tama Lakes gemacht hatte, bin ich den Tag darauf von meinem geheimen Campingspot zum Startpunkt des Tongariro Crossing getramt. Tongariro Alpine Crossing ist eine 19,4km lange, wie ich feststellen durfte unglaublich überlaufene Wanderung, die einmal zwischen Mt Tongariro und Mt Ngauruhoe entlang geht. Abgesehen von den Menschenmassen, die wirklich kein Vergnügen waren, war die Wanderung selbst, die Aussichten und die Landschaft atemberaubend. Landschaftlich hat es mich doch sehr an Island erinnert.
Am nächsten Tag bin ich mit Muskelkater und mit, auf Grund von meinen alten Schuhen, schmerzenden Füßen nach Owhango weitergefahren, wo ich mich mit Hamish (der in Auckland wohnt und den ich letzten Sommer mit seinem Skateboard in den USA kennengelernt hatte) getroffen habe. Er begleitet mich mit dem Fahrrad zurück bis nach Auckland.
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