My first visitor from Germany

Wellington, the southern tip of the North Island and the town where I was going to meet up with my sister. After a good breakfast on Saturday morning, I joined my host Stuart and his friend John for a bike ride since I didn´t need to be at the airport until 2pm. It´s always great cycling without all the gear and the weather was gorgeous. We went up a pretty good hill where one single wind turbine is build on top. The climb to get up there was hard even without the panniers on the bike but the views from the top made it worth it. After that we carried on cycling out to the West coast to Makara beach. I could slowly start to feel my muscles. I´m used to cycle now but it´s a totally different workout if you go on a higher pace and if you climb up all these hills. The area around Wellington is hillier as I thought. We had lunch at Johns place and I just made it in time to the airport to pick up my sister, Natascha. She was tired from the long flight and pretty jetlaged. I helped her assembling her bicycle and we cycled back to our hosts place.
The next day Natascha organised all her bags and I needed to reorganised a few things to fit in my big backpack and my hiking shoes Natascha brought with her. It´s quite a challange if you pack the same way for almost a year now and suddenly you need to change it. During the day we also went downtown with Katja and Stuart to visit ´The Extravaganza´ and in the afternoon we felt our first small earthquake back home. Everything was set to take off the next morning, the ferry was booked and we had a great last night with Stuart and Katja. South Island here we come!

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Wellington, der südliche Zipfel der Nordinsel und die Stadt, wo ich vorhatte meine Schwester zu treffen. Nach einem guten Frühstück habe ich mich einer Fahrradtour von meinem Host Stuart und seinem Freund John angeschlossen, da ich vor 14Uhr sowieso nicht zum Flughafen musste. Es ist immer genial ohne Ausrüstung zu fahren. Man ist immer viel schneller unterwegs und das Wetter hätte fast nicht besser sein können. Erstes Ziel war die Wellington Wind Turbine auf einem Berg, was ein einzelnes Windrad ist. Der Anstieg war anstrengend, auch ohne Fahrradtaschen, aber die Aussicht, die man von oben hatte, war es wert. Danach sind wir weiter Richtung Westküste zum Makara Beach gefahren, wobei sich auch langsam die Muskeln bemerkbar machten. Ans Radfahren bin ich ja nun gewöhnt aber es ist etwas komplett anderes wenn man ein durchschnittlich viel schnelleres Tempo fährt und die ganzen Hügel hoch muss. Die Gegend um Wellington ist auf jeden Fall hügeliger als ich dachte. Nachdem wir bei John Mittag gegessen hatten, habe ich es danach gerade noch rechtzeitig geschafft zum Flughafen zu fahren, um meine Schwester Natascha abzuholen. Sie war müde vom langen Flug und hatte einen ganz schönen Jetlag. Nachdem ich ihr beim Zusammenbau ihres Fahrrads geholfen hatte, sind wir zurück zu unserem host gefahren.
Den nächsten Tag sah es dann ganz plötzlich so aus, als wenn eine Bombe in unserem Zimmer eingeschlagen hätte. Natascha hat versucht eine Grundordnung in ihre Taschen zu bekommen und ich musste etwas umstrukturieren, da ich nun auf einmal meinen großen Wanderrucksack und meine vernünftigen Wanderschuhe, die Natascha mitgebracht hatte, unterbekommen musste. Es ist schon ganz schön schwierig, wenn man für so lange eine System hat, wie man Sachen einpackt und es immer wieder genauso macht und man plötzlich etwas daran ändern muss, weil es mit den ´neuen´ Sachen nicht mehr passt. Wir sind den Tag auch noch mit Stuart und Katja in die Stadt gefahren, um ´The Extravaganza´ zu besuchen und als wir nachmittags wieder zuhause waren, haben wir unser erstes kleines Erdbeben gefühlt. Alles war vorbereitet, um den nächsten Morgen zu starten, die Fähre war gebucht und wir hatten noch einen letzten geselligen Abend mit Stuart und Katja. Südinsel, wir kommen!

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