I had a cold for almost a whole week. On the first day in Rio Grande I still did two small hikes with my CS host Fernando, the following days I just slept away. On wednesday I went on without full health though. And how should it be differently? …with a lot of wind- from time to time with tailwind:) On my way to Tolhuin I met AndrĂ© (Brasil) and Oscar (Argentina) who are also on a bike trip. The following days we spent together till reaching Ushuaia. That was entertaining, motivating and social.
In Tolhuin we made a break in the (for biker) famous panaderĂa. Many travellers, improve my spanish skills, delicious dinner and of course some treat from the bakery. The weather made us wait till friday to go on. It was fascinating seeing the landscape changing: trees, mountains, lakes. Saturday we had realy bad luck with the weather. It started with soft rain, at the Paso Garibaldi followed strong cold wind, then extreme cold going downhill and an incredible amount of rain on the last 20 kilometres to Ushuaia. Ca. an hour after reaching the day goal the sun came out and showed us Ushuaia from its best side. It is the most southern city on earth and it´s also known as „the end of the world“. It is further the only argentine city west of the Andes. Usually the Andes are a natural border between Argentina and Chile, Ushuaia ist the only exception.
After one day sightseeing etc. I said goodbye to my travel companions. Next direction- north to Punta Arenas. Bad luck. The bus was fully booked behind Rio Grande. So I switched to hitchhiking and after two hours of patagonian wind I was lucky and spent some time on the platform of a pickup truck, afterwards on the rear bench seat. After thirteen hours I arrived in Punta Arenas :) Im looking forward to the following weeks and the changing landscape.
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Fast eine ganze Woche hat mich meine Erkältung begleitet. Nachdem ich den ersten Tag in Rio Grande (Sonntag) noch zwei kleine ´Hikes´ mit Fernando, meinem CShost gemacht hatte, habe ich die darauf folgenden Tage fast komplett verschlafen.
Erst Mittwoch ging es noch leicht angeschlagen endlich weiter… wie sollte es anders sein? ..mit viel Wind- zwischendurch aber ausnahmsweise von schräg hinten:) Auf dem Weg nach Tolhuin habe ich AndrĂ© (Brasilien) und Oscar (Argentinien) getroffen, die ebenfalls mit dem Rad unterwegs sind. Mit den beiden ging es in den folgenden Tagen weiter bis nach Ushuaia, was sehr unterhaltsam, motivierend und gesellig war!
In Tolhuin haben wir erst einmal einen Stopp in der für Radler berühmten Panaderia gemacht: viele Radreisende, Spanisch lernen, leckeres Abendessen und natürlich eine kleine Belohnung aus der Bäckerei. Wetterbedingt ging es erst am Freitag weiter. Es war faszinierend, wie schnell sich in den Tagen die Landschaft verändert hat: Bäume, Berge, Seeen. Samstag hatten wir, was das Wetter angeht, wirklich Pech. Erst leichter Regen, beim Paso Garibaldi dann starker kalter Wind, extreme Kälte bei der Abfahrt und unglaublich viel Regen auf den letzten 20 Kilometern nach Ushuaia. Ca. eine Stunde nachdem wir unser Tagesziel erreicht hatten kam aber glücklicherweise die Sonne raus und Ushuaia hat sich von seiner besten Seite gezeigt. Ushuaia ist die südlichste Stadt der Welt, und wird auch als Ende der Welt bezeichnet. Es ist außerdem die einizige argentinische Stadt, die westlich (in dem Fall eher ein bisschen südlich) der Anden liegt. Normalerweise bilden die Anden eine natürliche Grenze zwischen Chile und Argentinien, Ushuaia ist allerdings eine Ausnahme.
Nach einem Tag Sightseeing etc. habe ich mich heute früh von meinen zwei Reisegefährten verabschiedet und es ging zurück Richtung Norden nach Punta Arenas. Bei meinem Glück war der Bus natürlich ab Rio Grande ausgebucht :( Ich habe es also mal wieder mit Trampen versucht und nach zwei Stunden im patagonischen Westwind gings es zuerst zusammen mit meinem Fahrrad auf der Ladefläche eines Pickup Trucks weiter, dann (ohne Fahrrad) auf der Rückbank. Nach insgesamt fast 13 Stunden hatte ich Punta Arenas erreicht:) Ich freue mich auf die nächsten Wochen und die Landschaften, die jetzt kommen!
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