Two weeks, one family and a campervan

It is hard to get two weeks so packed with experiences, situations, emotions, places and activities to fit into a single blog entry. I will try to give you a rough summary, upload a lot of pictures and exceptionally keep everything else to myself.
I can tell you that a family holiday can be quite exhausting after spending a year alone in the world. We had some disagreements and it took a little time until everything worked out. Finally, four opinions or views met. But I don´t want to talk too negatively, because we had an incredible time together and it was overall very nice to be able to have a small family holiday as part of my world trip. I enjoyed the time alone with my sister beforehand, as well as the time with the whole family. We had many walks together, saw lots of viewpoints and pretty places and camped in some super beautiful and remote places. The weather was not always on our side. Even though the pictures look sunny again, we had a few days and nights when it did not stop raining. During these rainy evenings we sat comfortably in the campervan, playing cards or planning the next days’ events. During the day, when it rained once again, I appreciated the comforts and dryness of a motorized vehicle.
After Natascha and I had met with my parents near Twizel, our luggage was stowed in the interior of the campervan and the bicycles were strapped onto a very unstable bicycle carrier. Let’s go … New Zealand in a campervan.
Our route was: Twizel to Mount Cook, to Oamaru on the east coast, along the coast to the south, past Dunedin, along the Catlins Coast to Invercargill. From there, on the Scenic Route, we headed for Te Anau and Milford Sound. At Milford Sound, my mother finally managed to redeem her birthday present, which she had received last year in May from my sister and me for her 50th – a boat trip in Milford Sound. Luckily the weather played along and it was a breathtaking and long day, with a boat trip, wildlife we´ve seen just 2m away from us, a 6 hour hike, late dinner, a container of ice cream and a cool beer :) Returning from Milford Sound, we said goodbye to Natascha the next day, who wanted to travel alone from there on. My parents and I went on together to Queenstown. After a trip up to Glenorchy and the Routeburn Track, a few hikes and a jump into the cold lake, I said goodbye to my parents on February 1st. They are still exploring the area, which I had already seen by bike, for 10 days, and then fly back to Germany. How fast the time has passed. Since Queenstown I’ve also been traveling alone with my bike again and have ridden east (again). I plan to reach the North Island in the next few weeks, to return to Auckland by riding up the West Coast. I´m glad I still have a few weeks left until I take the plane to Australia.

PICTURES- BILDER:

Mt Cook, Mueller hut, Clay cliffs: please click here

The east coast down from Oamaru, Catlins: please click here

Milford Sound, hiking, Queenstown: please click here


Es ist schwer, zwei Wochen, die so vollgepackt waren mit Erlebnissen, Situationen, Emotionen, Orten und Unternehmungen in einem Blogeintrag unterzukriegen. Ich werde euch versuchen eine grobe Zusammenfassung zu geben, aber das meiste einfach mit Bildern wiedergeben oder ausnahmsweise mal für mich behalten:)

Ich kann euch sagen, dass ein Familienurlaub ganz schön anstrengend sein kann, nachdem man sich ein Jahr lang so alleine in der Weltgeschichte rumgetrieben hat. Es dauerte ein wenig bis sich alles eingespielt hatte und es gab zwischendurch immer mal die eine oder andere Zickerei. Schließlich trafen auf einmal vier Meinungen oder Ansichten aufeinander. Aber ich will nicht zu schlecht reden, denn wir hatten eine unglaubliche Zeit zusammen und es war insgesamt sehr schön einen kleinen Familienurlaub in meine Weltreise einbauen zu können. Ich habe sowohl die Zeit vorher alleine mit meiner Schwester genossen, als auch die Zeit mit der ganzen Familie. Wir haben viele Wanderungen zusammen gemacht, Viewpoints und touristische Punkte abgeklappert und an einigen super schönen und auch abgelegenen Plätzen gecampt. Das Wetter war leider nicht immer ganz auf unserer Seite. Auch wenn es auf den Fotos wieder meistens sonnig aussieht, hatten wir einige viele Tage und Nächte, in denen es einfach nicht aufhören wollte zu regnen oder zu stürmen. Diese regnerischen Abende haben wir dann gemütlich im Camper Van gesessen, Karten gespielt oder die nächsten Tage geplant. Tagsüber, wenn es mal wieder in Strömen regnete, wusste man es dann erst recht zu schätzen mit einem motorisierten Fahrzeug unterwegs zu sein.

Nachdem Natascha und ich uns in der Nähe von Twizel mit meinen Eltern getroffen hatten, wurde Nataschas und mein ganzes Gepäck im Innenraum des Camper Vans verstaut und die Fahrräder auf einen sehr unstabil wirkenden Fahrradträger geschnallt. Los geht´s.. Neuseeland im Camper Van.
Unsere Route war: zum Mount Cook, von dort Richtung Oamaru zur Ostküste, an der Küste nach Süden, an Dunedin vorbei, an der Catlins Coast entlang durch Invercargill. Von dort aus ging es auf der Scenic Route weiter nach Te Anau und zum Milford Sound. Im Milford Sound konnte meine Ma endlich ihr Geburtstagsgeschenk einlösen, was sie letztes Jahr im Mai von meiner Schwester und mir zu ihrem 50. bekommen hatte- eine Bootstour im Milford Sound. Ausnahmsweise und zum Glück hat das Wetter mitgespielt und es war ein atemberaubender und langer Tag, mit Bootstour, Wildlife 2m entfernt von uns, einer 6-stündigen Wanderung, spätem Abendessen, einer Packung Eis und einem kühlen Bier:)  Wieder aus dem Milford Sound zurück, haben wir uns von Natascha verabschiedet, die von dort aus alleine weiterziehen wollte. Meine Eltern und ich sind noch zusammen weiter nach Queenstown gefahren. Nach einem Abstecher hoch nach Glenorchy und bis zum Routeburn Track, ein paar Wanderungen und einem Sprung in den kalten See, hieß es am 1. Februar auch für mich Abschied nehmen. Meine Eltern erkunden noch 10 Tage genau die Gegend, die ich schon per Rad bereist hatte und fliegen dann auch schon wieder zurück nach Deutschland. Wie schnell die Zeit doch vergangen ist. Ich bin seit Queenstown also auch wieder alleine mit meinem Rad unterwegs und bin (wieder) Richtung Osten gefahren. Ich plane in den nächsten Wochen die Nordinsel zu erreichen, um dort an der Westküste zurück nach Auckland zu fahren. Ein bisschen Zeit habe ich ja schließlich noch bevor ich meinen Flieger nach Australien nehme.

PICTURES- BILDER:

Mt Cook, Mueller hut, Clay cliffs: please click here

The east coast down from Oamaru, Catlins: please click here

Milford Sound, hiking, Queenstown: please click here

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