back to Costa Rica, Stopping at Laguna de Apoyo and Vulcano Mombacho

To catch my plane from San José to Canada I slowly needed to get back to Costa Rica. I didn´t want to cycle the same road twice going back south and without having too much time for other alternatives I decided to take the bus. Taking the bus and the bus stations for me was even more exhausting than riding my bike. There are many people at the big bus stations who want to go somewhere with a lot of luggage. Every bus has a busdriver and one guy who is helping the driver with loading the luggage and during the ride. Those guys do kind of dragging you to their bus so that you take exactly this one. When you found a bus which goes in the right direction and it´s busdriver doesn´t charge you a ridiculous amount of money for the bike, the luggage gets loaded (mostly on the top of the bus) and you are waiting for the departure in the warm bus. During this time it seems like every minute there is a different person going through the bus trying to sell snacks, drinks or any other things. Some of those people even sell things trough the window from the outside instead of going into the bus. Empty plasticbags of drinks or snack get throwed out of the window afterwards.

So I took the bus from Managua to the crossing to Laguna de Apoyo what is a place I really wanted to visit. It is a lake which is located in an old valcano crater and which offers nice clean and refreshing water for swimming. After spending the day and the night in one of the hostels at the waterfront I´ve met Kevin and Julio the next day. Both of them are living in Granada where Julio runs a bakery and where I could stay the following night. One night turned into two nights cause both of them were really nice and I still wanted to visit the Mombacho vulcano close to Granada. Finally cause I was planning to hike up a vulcano at some point. It was a pretty hard, exhausting and arduous matter to climb up the 7 km with an incredible incline. Even going downhill afterwards was not fun. But the view from the top and the cloud forrest were definitely worse it. The sore muscels followed the next day.

I continued with the bus all the way to Tilaran including the border crossing. In Tilaran I could stay again with the very nice bomberos. I was planning to cycle around the lake Arenal to La Fortuna. But I got a little cold again which made me decide to rather take the bus than the bike. The area around the lake is very green and refreshing compared to the dry parts in Nicaragua. Along the road close to the vulcano you find many expensive Spa´s and lodges, one bigger and more luxury than the other. La Fortuna is a little touristic town. It seemed like all Souvenir stores of Costa Rica are located in La Fortuna. And you also find a lot of places where they offer all kind of outdoor activities like zip lining canopy or hiking tours.

Instead of staying in one of the expensive lodges I´m staying with my first warmshowers host. Warmshowers is similar to couchsurfing but only for cyclist. On Sunday I will take the bus to San José where I can stay again at Micheles and Jans place. My plane goes on april 19. Canada here I come:)

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Um am 19.4. meinen Flieger von San José nach Kanada zu kriegen, musste ich mich nun langsam wieder auf den Weg zurück nach Costa Rica machen. Da ich aber nicht den selben Weg zweimal mit dem Rad fahren wollte und Ausweichmöglichkeiten für eine so geringe Zeitspanne eingeschränkt sind, habe ich mich mit dem Bus auf dem Weg gemacht. Bus zu fahren und die Haltestellen sind für mich fast anstrengender als das Radfahren. An den großen Busstationen sind super viele Leute, die mit Sack und Pack irgendwo hinfahren wollen. Die Busse werden laut angepriesen und man selbst oder das Rad wird von den unterschiedlichen „Busbetreuern“ (einer Person, die zusätzlich zum Busfahrer mitfährt) regelrecht zu irgendeinem Bus gezerrt. Wenn man dann einen Bus gefunden hat, der in die richtige Richtung fährt und nicht lächerlich viel Geld extra für das Fahrrad verlangt, wird das Gepäck (meistens auf dem Dach des Busses) verladen und man wartet im warmen Bus bis es los geht. In der Zwischenzeit geht gefühlt jede Minute eine neue Person einmal durch den Gang und versucht Snacks, Trinken und auch sämtliche andere Sachen zu verkaufen. Einige Verkäufer machen ihre Geschäfte sogar durch die Fenster, anstatt in die Busse zu gehen. Leere Plastiktüten von Getränken oder Snacks werden danach einfach aus dem Fenster geschmissen.

Ich habe also den Bus über Managua bis zum Abzweig zur Laguna de Apoyo genommen, die ich noch unbedingt besuchen wollte. Es ist ein See, der in einem nicht mehr aktiven Vulkankrater liegt und super klares und erfrischendes Wasser zum Schwimmen bietet. Nachdem ich den Tag und die Nacht dort in einer der am Wasser gelegenen Unterkünfte verbracht hatte, habe ich am zweiten Tag Kevin und Julio kennengelernt. Die Beiden wohnen in Granada, wo Julio eine Bäckerei hat, in der ich für eine Nacht unterkommen konnte. Aus einer Nacht wurden zwei, da die beiden super nett sind und ich noch den Mombacho Vulkan in der Nähe von Granada besuchen wollte. Schließlich hatte ich mir ja vorgenommen wenigstens einen Vulkan zu besteigen. Es war eine ganz schön anstrengende und schweißtreibende Angelegenheit, die knapp 7 km mit einer unglaublichen Steigung hoch zu wandern. Und auch wieder runter zu gehen war nicht gerade ein Vergnügen. Die Aussicht, die einen oben erwartete und der tropische Nebelwald waren allerdings eine gute Belohnung. Der Muskelkater folgte am nächsten Tag;)

Es ging weiter mit Bussen über die Grenze bis nach Tilaran, wo ich mal wieder bei den sehr freundlichen Bomberos übernachten durfte. Mein Plan war von dort mit dem Rad um den Lago Arenal bis nach La Fortuna zu fahren. Da ich mir allerdings schon wieder eine kleine Erkältung eingefangen hatte, habe ich die Vernunft siegen lassen und den Bus genommen. Die Gegend um den See ist sehr grün und erfrischend im Vergleich zu den vielen trockenen Landschaften in Nicaragua. An der Straße direkt am Vulkan entlang findet man etliche Spa´s und Lodges, eine größer und luxuriöser als die Andere. La Fortuna selbst ist zwar sehr überschaubar aber super touristisch. Gefühlt sind alle Souvenirshops Costa Ricas in La Fortuna und Anbieter von Freizeitaktivitäten, wie geführten Wanderungen oder zip lining canopy Touren scheinen kein Ende zu nehmen.

Anstatt in einer der teuren Lodges wohne ich gerade bei meinem ersten Warmshowers host. Eine super Erfindung für Radfahrer, die ähnlich wie Couchsurfing funktioniert. Am Sonntag mache ich mich dann mit dem Bus auf den Weg nach San José zu Michele und Jan und am 19.4. geht es wie gesagt auch schon wieder zum Flughafen. Auf nach Kanada:)

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