Beautiful Oregon coast

Starting from Portland I went to Salem and Corvellis in two days where I took a bus to Newport in the evening to spare the mountain range to the coast.  Two diversified days with a visit at the Farmers Market and going past farmland; rasberry, pepermint, hazlenut and grape plantations.

There I was… Newport, finally at the coast, welcomed so nicely from my couchsurfing host Nanci and exited what to expect the next days. Unfortunately the first day (Monday, May 23.) started with a lack of sight, drizzling rain and strong wind. I still started the tour and was super happy when it cleared up and I could even enjoy my first sunset at a beach in Yachats, a cute village at the coast I stranded for the night. The following days were sunny while I traveled on a breathtaking coastal highway.  Again I noticed how wonderful it is to travel by bike because you can stopp whereever you like. Even if there are various pull-outs on the way, you always find a better spot with a stunning view in between where only bikers can stop.

Oregon is very bike friendly. In the Visitor Center they have bikemaps for free and the campsites in the state parks on the coastway almost all have ‘hiker- biker sites’.  That are areas on the campsite which are more remote and only cost 5$ a night for hiker and biker. In comparison to the usual prices it’s a dream. You sometimes feel quite small on the street or on a campsite cause some Americans and tourists prefer going on holidays with their house. With ‘house’ I don’t mean the usual camping vans we know, but camping vans as big as a coach with walls to extend for more room on the inside. Almost all of them pull their car and sometimes bikes fixed at the cars back. It must be very luxurious to travel that way, but I prefer bike and tent.
Something concerning me, as a biker, is that these ‘giants’ are driven by elderly people you can’t be sure knowing the dimensions of their huge vehicle (no offence against old people driving a car). Furthermore there is no need for an extra license to drive these things, even though they are closer to a coach or a truck than to a car. But everybody having an usual drivers license is allowed to drive these enormous things. What fun to be on a winding coastal highway next to them.
My breakday, which became two, I spent in Port Orford. Alteira luckily answered my last minute couch request and I could stay at her place. We were hitting it off and the next day was filled with spontanious great ventures, so that I had to spend another day to relax and plan.

If some of you are thinking that the Hwy 101 is plane, ’cause it is so close to the sea, is mistaken. The Highway is an up and down ride on soft and steep sloped hills. Even if it’s exhausting sometimes, the breathtaking views the rough coast and the hidden beaches are worth it. I was told that the Hwy 1, I will travel on most of the time in California, is even ‘worse’. We will see… California isn’t far.

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Von Portland aus bin ich in zwei Tagen über Salem nach Corvallis gefahren, von wo aus ich abends noch den Bus über den Höhenzug zur Küste nach Newport genommen habe. Es waren zwei abwechslungsreiche Tage, mit einem Besuch beim Farmers Market und vorbei an Farmland, Himbeer-, Pfefferminz-, Haselnuss- und Traubenplantagen.

Da war ich nun… in Newport, endlich an der Küste, sehr lieb von meinem Couchsurfinghost Nanci empfangen und tierisch gespannt, was mich die nächsten Tage erwartet. Leider begann mein erster Tag (Montag, 23.5.) an der Küste mit Null Sicht, Nieselregen und etwas stürmischem Wind. Ich habe mich trotzdem auf den Weg gemacht und war super happy, als es sich auf einmal aufklarte und ich abends in Yachats, einem niedlichen kleinen Küstenort, sogar meinen ersten Sonnenuntergang am Strand genießen konnte. Es folgten Tage mit sonnigem Wetter und atemberaubender Küstenstraße. Dabei stellte sich mal wieder heraus, dass es super ist mit dem Rad unterwegs zu sein, da man einfach überall anhalten kann. Auch wenn sich entlang der Straße etliche Haltebuchten befinden, findet man doch immer noch einen besseren Spot oder Aussichtspunkt dazwischen, wo man eben nur als Radfahrer anhalten kann. Oregon ist sehr Radfahrerfreundlich. Im Visitor Center gibt es super gute Radkarten umsonst und die Campingplätze in den Stateparks entlang der Küste haben fast alle sogenannte ´hiker- biker sites´. Das sind Bereiche auf dem Campingplatz, die oftmals etwas abgelegener sind aber für hiker und biker nur $5 die Nacht kosten. Im Vergleich zu den normalen Preisen ist das schon ein Traum. Man kommt sich oft ziemlich klein vor, sei es auf der Straße oder auf solchen Campingplätzen, denn manche Amerikaner oder auch Touristen bevorzugen es mit ihrem Haus in den Campingurlaub zu fahren. Mit Haus meine ich nicht die normalen Wohnmobile, wie wir sie kennen. Mit Haus meine ich die reisebusgroßen Wohnmobile, bei denen man wenn sie stehen die Außenwände herausfahren kann, um innen mehr Platz zu haben. Fast immer ziehen sie auch noch ein Auto hinter sich her, an dem dann manchmal auch noch Fahrräder auf einen Träger geschnallt sind. Es muss ein sehr luxuriöses Reisen sein, aber ich bevorzuge dennoch Rad und Zelt. Etwas, was einen als Radfahrer nur etwas beunruhigt ist, dass diese „Geschosse“ oft von älteren Leuten gefahren werden, bei denen man sich manchmal nicht mehr ganz so sicher ist, ob das eine gute Idee ist und sie die Maße dieses riesigen Fahrzeugs noch richtig einschätzen können. (nein, das soll kein Angriff älterer Leute sein, die noch Auto fahren). Hinzu kommt, dass ich gehört habe, dass man für diese Fahrzeuge, die vergleichbar mit Reisebus oder LKW sind, keinen extra Führerschein braucht. Jeder, der also einen Führerschein fürs Auto hat, darf auch diese riesen Dinger fahren. Was ein Spaß mit ihnen auf diesen schmalen, kurvigen Küstenstraßen unterwegs zu sein.

Meinen Pausentag, aus dem letztendlich zwei wurden, habe ich in Port Orford verbracht. Alteira hat glücklicherweise auf meine Last Minute Couch Anfrage geantwortet und ich konnte bei ihr unterkommen. Wir verstanden uns auf Anhieb und der nächste Tag war einfach so vollgestopft mit spontanen genialen Unternehmungen, dass ich den darauf folgenden Tag auch noch geblieben bin, um noch ein bisschen zu relaxen und zu planen.

Wenn einige von euch übrigens denken, dass der Highway 101 flach ist, weil er ja direkt am Meer lang geht, der irrt sich leider. Die Straße ist ein ständiges Auf und Auf in Form von kleinen oder größeren Hügeln. So anstrengend das Ganze auch manchmal ist, so wird man doch immer wieder mit dieser atemberaubenden Aussicht auf die raue Küste und versteckte Stränden belohnt. Ich habe mir sagen lassen, dass der Highway 1, auf dem ich in Californien dann größtenteils unterwegs sein werde, noch „schlimmer“ sein soll. Schauen wir mal. Californien ist ja nicht mehr weit.

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