It´s all downhill to Westport

Leaving Able Tasman National Park we first needed to go south to get to the west coast. In the pictures, it looks like the weather is perfect but it´s looks better than is was. We often had strong headwinds together with the well-known ruthless car / truck drivers so that I was glad to be off the road quite a few times in the evening. The scenery didn´t change a lot. We mainly rode through  farmland, but in the distance you could already see some higher mountains of the South Island. From Murchison we took Hwy 6 through the ‘Buller Gorge’ to Westport. On the way we found an interesting place to stay. We asked at a house along the way, if we could camp on the property for a night. It turned out that the house is owned by an old man, who had lived there for decades and had bought a whole section of the valley when he was very young. He lives totally independent, builds everything himself, uses the spring water near the house, heats and cooks with fire, uses electricity from a few solar panels, has a huge garden, chickens, a cow, makes his own cheese, has horses and an old stagecoach. It was an interesting evening and we were happy to have met him and that we got to know his way of life.
When we carried on the next day, we had to find out again that you shouldn´t always belive in what other people tell you. The statement that you go through the ‘Buller Gorge’ when you cycle from Murchison to Westport and that it´s actually all downhill along the river is not quite right. Contrary it went up and down the whole time. Additional, we had super strong west wind, which even felt worse and gathered in the gorge and didn´t really help us cycling that day. Late in the evening we arrived at the campground in Westport after a long day of biking. Hello West Coast!
The coast welcomed us with plenty of rain over night. This way pools were included in the price for the campside cause the grass where our tent were pitched couldn´t absorb the water any more. We were happy to have planned a day off, as the next day the heavy rain didn´t stop until the afternoon.
The people who had told us about a lot of rain on the west coast might have been right. Well, hope dies last!

PICTURES–BILDER:  please click here


Um von dem Able Tasman National Park zur Westküste zu kommen, mussten wir erstmal ein Stück Richtung Süden fahren. Auf den Fotos sieht es nach top Wetter aus, doch der Schein trügt. Wir hatten oft mit ziemlichem Gegenwind zu kämpfen und zusammen mit den bekannten rücksichtslosen Auto-/LKW Fahrern war ich einige Male genervt und froh abends endlich von der Straße runter zu sein. Landschaftlich war es weiterhin überwiegend Farmland, doch in der Ferne sah man nun schon endlich die höheren Berge der Südinsel. Von Murchison aus sind wir durch die ´Buller Gorge´ nach Westport gefahren, wobei wir einen interessanten Übernachtungsort gefunden hatten. Wir haben an einem Haus an der Straße angefragt, ob wir dort zelten/übernachten könnten. Es stellte sich heraus, dass das Haus einem alten Herren gehört, der schon Jahrzehnte dort lebt und sehr jung einen ganzen Abschnitt des Tals gekauft hatte. Er lebt total unabhängig, baut alles selbst, nutzt das Quellwasser in der Nähe des Hauses, heizt und kocht mit Feuer, nutzt die Elektrizität von ein paar Solarzellen, hat einen riesigen Garten, Hühner, eine Kuh, macht seinen eigenen Käse, hat Pferde und eine alte Postkutsche. Es war ein interessanter Abend und wir waren froh ihn und seine Lebensweise kennen lernen zu dürfen.

Als wir am nächsten Tag weitergefahren sind, mussten wir mal wieder feststellen, dass man sich nicht immer auf die Aussage anderer Leute verlassen sollte. Entgegen der Aussagen, dass es durch in der ´Buller Gorge´ eigentlich durchgehend bergab am Fluss entlang bis nach Westport geht, ging es immer wieder auf und ab. Hinzu kam, dass wir den Tag sehr starken Westwind hatten. Durch die Schlucht hat er sich gefühlt noch gesammelt und uns das Fahren nicht gerade erleichtert. Wir sind spät abends nach einem langen Tag auf dem Campingplatz in Westport angekommen. Hallo Westküste!
Begrüßt wurden wir in der Nacht auch gleich mit sehr viel Regen. Pools waren somit auf dem Campingplatz inklusive, denn die Wiese auf der die Zelte standen, konnte das Wasser schon gar nicht mehr aufnehmen. Wir waren froh einen Pausentag geplant zu haben, als es den nächsten Tag bis in den Nachmittag hinein noch weiter im Strömen regnete.
Die Leute, die uns von dem vielen Regen an der Westküste erzählt hatten, hatten vielleicht doch nicht ganz Unrecht?! Nun ja, die Hoffnung stirbt zuletzt!

PICTURES–BILDER:  please click here

Leave a comment