Lago Llanquihue

The area and landscape around Lago Llanquihue is again totally different. In some parts the plants and trees along the road even reminded me of home. For me the bike lanes you find on the road were kind of special. But it was great to have them because there is a lot of traffic on the road. It´s caused by the vulcano Osorno and vulcano Calbuco which are the main tourist attractions at the lake. When I arrived in Ensenada I met Craig, an other cyclist, on the road. He is living in Florida, he also started in Ushuaia and went north on the Carretera Austral.
After a small talk we decided to make a detour to Petrohúe which turned out to be more a touristic than a pretty spot on a dead end road. But at least we´ve seen the vulcano from the other side as well. Back in Ensenada we found a good spot to camp at the beach and while having dinner we decided to continue together the next day. The bike lanes were ending soon but also the traffic got less . One thing which distracs you a lot from cycling are thousands of blackberries you always find along the road. It seems like you are stopping every third bush to continue eating. At some point we just took a box we had and filled it up to the top. It´s nice to have some variaty for you oatmeal in the morning. Once on the road along the coast to Puerto Montt I filled up one of my bottles with blackberries. Very tasty It took us two days to get to Osorno. On the way we stopped quite a few times. We either had some more blackberries, we visited the german ´Block house` close to Las Cascadas just to say ´hello´ or we stopp at a huge blueberry field. There were a lot of people working and picking all the berries. Caused by the charme of a biker one of the ladys passed us some berries over the fence so we could try them. And suddenly she gave us a big plastic bag filled with blueberries. Wonderful! The breakfast for the next morning was saved. On the last few kilometers to Osorno and entering the town there was a lot of traffic. And only a few drivers were considerate of bikers on the road. After we found a hostel in Osorno (my second one on this whole trip so far) we celebrated our arrival with a huge watermelon, chips, beer and some sweet pastries. Yes the combination sounds weird but as a biker you can definitely do it.

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Die Gegend um den Lago Llanquihue ist landschaftlich nochmal wieder ganz anders. In manchen Abschnitten haben mich die Pflanzen und Bäume entlang der Straße sogar ein wenig an Zuhause erinnert. Etwas für mich ganz Besonderes war, dass es auf einmal einen extra Radweg auf der Straße gab, was sehr angenehm war, denn es war doch relativ viel Verkehr unterwegs. Schließlich führt die Straße zu dem Hauptanziehungspunkt für Touristen an dem See, dem Vulkan Osorno und Vulkan Calbuco. In Ensenada angekommen, habe ich Craig getroffen, einen anderer Radfahrer, der ein bisschen verloren herum radelte. Es stellte sich heraus, dass er in Florida lebt,ebenfalls von Ushuaia kommt, den Carreterra Austral hinter sich hat und weiter Richtung Norden unterwegs ist. Nach einem kleinen Smalltalk beschlossen wir den Nachmittag noch einen kleinen Abstecher nach Petrohué zu machen, was sich als eine ziemlich unspektakuläre touristische Endstation herausstellte. Aber immerhin haben wir den Vulkan auch von der anderen Seite gesehen. Zurück in Ensenada haben wir uns abends am vulkangeprägten Strand ein nettes Plätzchen zum Zelten gesucht und beschlossen, am nächsten Tag zusammen weiter Richtung Norden zu fahren. Der Radweg endete zwar bald, aber dafür wurde der Verkehr auch weniger. Was einen dennoch deutlich vom Radfahren ablenkte, waren die unendlich vielen Früchte tragenden Brombeerbüsche am Rand der Straße. Gefühlt hält man an jeden 3. Busch an und nascht wieder ein paar Beeren. Irgendwann haben wir einfach eine Box genommen und sie bis oben hin gefüllt. Schließlich braucht man ja für das Oatmeal am Morgen ein bisschen Abwechslung. An der Küstenstraße hatte ich zuvor schon einmal eine meiner Trinkflasche bis oben hin mit Brombeeren gefüllt. Sehr lecker. Zwei Tage haben wir bis Osorno gebraucht. Unterwegs wurde unter anderem angehalten, um noch mehr Brombeeren zu essen, beim deutschen Blockhouse in der Nähe von Las Cascadas ´Hallo´ zu sagen und um bei einem Blaubeerenfeld anzuhalten. Ein riesiges Feld, das gerade von etlichen Menschen abgeerntet wurde. Mit dem Charme, den Radfahrer so an sich haben, bekamen wir erst eine Hand voll zum Probieren über den Zaun gereicht und dann eine große Plastiktüte gefüllt mit Heidelbeeren. Ein Traum. Das Frühstück für den nächsten Tag war also auch gerettet. Die letzten paar Kilometer bis Osorno waren sehr verkehrsreich, wobei nur die Hälfte der Fahrer auch nur ein bisschen Rücksicht auf uns genommen hat. Nachdem wir ein Hostel (mein 2. In den zwei Monaten) gefunden hatten, wurde unsere Ankunft mit einer riesigen Wassermelone, Chips, Bier und süßem Gebäck gefeiert. Ja, als Radfahrer geht so eine Kombination :D

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