Last little loop with my beloved travel buddy

After reaching Songkhla our route wasn´t really planned. Hamish’s flight was booked from Hat Yai, which is only 25 km from Songkhla and we had 7 days left. One option would have had been to travel northwards and Hamish would have had taken a bus back to Hat Yai. But we decided, however, to do a small round trip. We planned to end in Hat Yai, so that we could have a look at the largest city in the South together.

After a long day on the bike we had reached Phatthalung in the evening (24.8.2017), where we stayed with our second Warmshowerhost in Asia. The next day, which was our day off, we visited a few small markets and I had my first Thai massage. Our host and one of his friends had recommended us to go to the hospital for the massage. They have a separate area for different massages and it is cheap. Even though it felt weird going to the hospital to get a massage, we went in the early afternoon. One hour Thai massage costs 150 THB (€ 3.80). Additional to that we needed to pay 50 THB (€ 1.20) for the hospital registration, which every new partient has to pay. No one had told us that beforehand though. Nevertheless it was super cheap and after all we have a small card from the hospital with our name on it. The massage itself was good and painful at the same time. For some reason the lady seemed to know that the muscles in my legs work hardest. She seemed very focused on that area. Ouch.

In the afternoon we went to Khao Ok Talu Mountain. I had seen the mountain the day before when we were riding into Phatthalung and thought to myself, I want to get up there. Fortunately, it turned out that there are stairs going up almost all the way to the top. Only the last little bit to the summit was climbing straight up on some rocks. I did that part by myself and it was definitely worth it, the view was breathtaking. In the evening I got my little reward on a night market- my first Mango sticky rice. Yummi!

The next day we carried on cycling north of Thale Sap (the giant lake east of Phatthalung) back to the east coast to get back to Songkhla. We happended to stopp at a small market close to a temple in the afternoon. Utai, the lady who was working in the small library there spoke some English. She offered us that we could stay in the small room of the library for the night. That sounded great and we accepted her offer with gratitude. Utai also bought us some dinner and breakfast the next morning and helped me to learn the pronunciation of the numbers in Thai. It was a very good first experience in a Buddhist temple.

After the next night in Songkhla, on 28.8.2017 we headed off to our last ride together to Hat Yai. Unfortunately we needed to cycle on a four-lane expressway for most of the way. Lots of rain didn´t really make it more pleasant. At least, however, it is warm enough and everything dries super quick. After we had some lunch at the University’s Food Curt (lots of choices and very cheap), we explored Hat Yai for a bit. Just like in Songkhla, we were no longer the biggest attraction, as white tourists on bicycles, which made you feel a bit more anonymous. Additional to the city we also explored three huge supermarkets. One of them was similar to Metro- or Cosco, where you can get simply everything and in huge quantities. We had a lot of fun and it was interesting to see, where all the small kiosk owners get their supplies. As well, it is always nice to be in rooms with air conditioning for a while.

In Hat Yai I finally managed to wash all my clothes properly in a washing machine. The last month I had only done it by hand. In the end you are going to sweat again the next day anyway so I couldn´t care less;)

On Wednesday evening (30.8.2017) we went to the airport. Hamish and I had almost spend three months together now, the last month cycling together in Asia. So saying goodbye was quite hard and sad, especially because we don´t know yet when we are going to see each other again. Until then I will continue my adventure by myself again. I still have 5 months left until I need to get back to work.

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Von Songkhla war unsere Route noch nicht wirklich sicher. Hamishs Flug war von Hat Yai gebucht, was nur 25 km von Songkhla entfernt ist und wir hatten noch 7 Tage. Eine Option wäre gewesen unabhängig davon Richtung Norden zu fahren, von wo aus Hamish dann einfach einen Bus zurück nach Hat Yai genommen hätte. Wir haben uns allerdings dazu entschieden eine kleine Rundtour zu machen, die in Hat Yai enden sollte, sodass wir uns gemeinsam noch ein bisschen die größte Stadt hier im Süden angucken konnten.

Nach einem langen Tag auf dem Drahtesel hatten wir abends (24.8.2017) schon Phatthalung erreicht, wo wir bei unserem zweiten Warmshowerhost in Asien übernachtet haben. Am nächsten Tag, unserem freien Tag dort haben wir ein paar kleine Märkte besucht und ich hatte meine erste Thai Massage. Unser Host und eine Freundin von ihm hatten uns empfohlen zur Massage ins Krankenhaus zu gehen. Es würde dort einen separaten Bereich für verschiedene Massagen geben und es sei günstig. Auch wenn es uns komisch vorkam, haben wir uns also auf den Weg zum Krankenhaus gemacht. 1 Stunde Thai Massage kostete 150 THB (3,80€). Hinzu kamen, wie sich erst im Nachhinein herausstellte 50 THB (1,20€) für die Registrierung im Krankenhaus, die jeder machen muss. Davon hatte uns vorher niemand etwas gesagt. Dennoch war es super günstig und immerhin haben wir jetzt ein kleines Kärtchen vom Krankenhaus mit unserem Namen drauf. Die Massage selbst war gut und schmerzhaft zugleich. Aus irgendeinem Grund schien die Dame zu wissen, dass meine Beinmuskeln am härtesten arbeiten und sie hat sich sehr auf den Bereich konzentriert. Autsch.

Am Nachmittag sind wir noch auf den Khao Ok Talu Mountain gegangen. Ich hatte den Berg am Tag zuvor gesehen, als wir nach Phatthalung rein gefahren sind und dachte mir, da will ich rauf. Glücklicherweise stellte sich heraus, dass es fast bis ganz oben Treppen gibt. Nur das letzte Stück bin ich alleine etwas waghalsig zum Gipfel geklettert, was sich auf jeden Fall gelohnt hatte, die Aussicht war atemberaubend. Abends gab es dann als kleine Belohnung meinen ersten Mango sticky Rice. Yummi!

Den nächsten Tag sind wir dann nördlich vom Thale Sap (dem östlich von Phatthalung gelegenen riesigen See) zurück zur Ostküste geradelt, um wieder Richtung Songkhla zu gelangen. Durch Zufall sind wir am späten Nachmittag auf einem kleinen Markt auf einem Tempelgelände gelandet, wo eine Dame, Utai in der kleinen Bücherei dort ein wenig Englisch sprach. Sie bat uns an, dass wir in dem kleinen Raum der Bücherei übernachten könnten, was wir dankend angenommen haben. Utai hat uns zudem mit Abendessen und Frühstück am nächsten Morgen versorgt und mir die Aussprache der Zahlen in Thai beigebracht. Eine erste sehr gute Erfahrung in einem Buddhistischen Tempel.

Nach der nächsten Nacht in Songkhla sind wir am 28.8.2017 dann zu unserer letzten gemeinsamen Radetappe nach Hat Yai aufgebrochen. Leider mussten wir größtenteils auf einer vierspurigen Schnellstraße fahren, wobei es starker Regen nicht gerade angenehmer gemacht hat. Wenigstens ist es jedoch warm genug und alles trocknet super schnell wieder. Nachdem wir uns beim Food Curt der Universität (viel Auswahl und sehr günstig) gestärkt hatten, haben wir Hat Yai ein bisschen erkundet. Genauso wie schon in Songkhla waren wir auch dort als weiße Touristen auf Fahrrädern nicht mehr die größte Attraktion, wodurch man sich ein bisschen anonymer gefühlt hat. Neben der Stadt selbst haben wir drei riesige Supermärkte erkundet. Einer davon war Metro- oder Cosco ähnlich, wo es einfach alles und das in riesigen Mengen gab. Wir hatten so unseren Spaß und es war interessant zu sehen, wo die ganzen kleinen Kioskinhaber ihre Ware her bekommen. Zudem ist es immer ganz nett für eine kurze Zeit in klimatisierten Räumen zu sein.
In Hat Yai habe ich  auch endlich mal meine ganzen Klamotten anständig in einer Waschmaschine gewaschen. Den letzten Monat über wurde das zwischendurch immer mal per Hand erledigt. So genau nehmen muss man es ja nicht, schließlich schwitzt man den nächsten Tag ja sowieso gleich wieder;)

Am Mittwochabend (30.8.2017) hieß es dann auf zum Flughafen. Fast drei Monate hatten Hamish und ich nun zusammen verbracht, den letzten Monat davon auf dem Rad zusammen in Asien. Der Abschied fiel daher schon ein bisschen schwer, insbesondere weil wir noch nicht genau wissen, wann wir uns wieder sehen. Bis es soweit ist, geht es für mich erstmal wieder alleine weiter. 5 Monate habe ich noch bis ich wieder zurück zur Arbeit muss.

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