San Francisco

In San Francisco I planed to have at least two days off to give my muscels the rest they needed urgently, to have a look at the city and to do some work on my blog. After the great crossing of the Golden Gate Bridge, I was warmly welcomed in San Francisco by my Warmshower hosts Martin and Heidi. I was lucky, that they live in a flat district of San Francisco, which is usually known for its steep streets.
On saturday I got a really cool and interesting guided sightseeing tour by Ann and Scott. We met  the evening before I came to San Francisco on the campsite in Samuel P. Taylor SP. I asked them if I could camp on their site and by chance I asked exactly the right people.
We had an enjoyable evening and morning on the campsite and it turned out, that the both live on Alameda Island, which lies closely east of San Francisco. Scott offered to give me a guided tour on saturday as they would go home friday anyway. A offer I accepted gladly. And so I spent a wonderfull, sunny day with them in San Francisco. Thanks a lot! We went to all sightseeing spots by their Mini Cooper and I was so glad not to have to climb these steep hills by bike. I can’t imagine, how it is possible to live in a city like this, without car or public transport. To go shopping by foot or bike and climb these hills with the bought stuff must be agony. I can say by experience, that it is impossible even to push a loaded bike up a street, when the grade is too high.

Sunday I went to Height Street Fair with my host Martin, after having a relaxed breakfast in the garden. The street, I already visited the day before, transformed in a crowded street festival with food, art and information stands, sales stalls and live music. Afterwards we made a side trip to the Golden Gate Park, one of the biggest city parks of the US. Every sunday there are diverse attractions, like ‘Outdoor Swing Dancing’ or roller skating. It was a jolly, loose atmosphere there, as everybody just enjoyed being outside at great weather, bicycling, listen to the music or dance. :)
On monday morning I took the ferry to Alameda Island to visit Ann and Scott for a day (which became two). It again was wunderful. Their house is extremly fascinating especially from the inside. Scott did work a lot to let it look like an original victorian house. I already like the pretty look of these kind of houses from the outside; to imagine how unique some of them looked, or still look, from the inside is fantastic.
With Ann I had a joyful baking session (two cakes, muffins and roasted nuts). It’s a pleasure to have an oven from time to time!

As some of you might have noticed, I had to change the blog a little. Unfortunately it wasn’t possible to upload photos anymore, because there was no memory capacity left. I spent two days in total to change everything to good. Now it’s done and I can provide you with photos again ;)
I furthermore shopped a new helmet, as I noticed some cracks in the old one and wanted to have a safe journey going on south on the Hwy 1.

BILDER- PICTURES:  please click here


In San Francisco hatte ich geplant eine Pause von mindestens zwei Tagen zu machen, um meinen Muskeln mal die dringend notwendige Pause zu gönnen, mir die Stadt ein bisschen anzugucken und meinen Blog mal wieder zu aktualisieren. Ich wurde nach der großartigen Überquerung der Golden Gate Bridge sehr lieb von meinen Warmshower hosts Martin und Heidi in San Francisco empfangen. Ich hatte Glück, dass sie in einem etwas flacheren Stadtteil wohnen, denn San Francisco ist ja schließlich bekannt für die steilen Straßen.

Am Samstag habe ich eine super coole und interessante Stadtführung von Ann und Scott bekommen. Die beiden habe ich den Abend, bevor ich in San Francisco angekommen war auf dem Campingplatz im Samuel P. Taylor SP kennen gelernt. Ich hatte sie gefragt, ob ich mein Zelt mit bei ihnen auf dem Platz aufschlagen kann. Warum auch immer habe ich wieder genau die richtigen Leute gefragt. Wir hatten einen geselligen Abend und Morgen auf dem Campingplatz und es stellte sich heraus, dass die beiden auf Alameda Island wohnen, was östlich gleich neben San Francisco liegt. Scott hatte mir angeboten, dass sie mir am Samstag eine Tour geben könnten, da sie an dem Freitag sowieso nach Hause fahren würden. Das Angebot habe ich natürlich gerne angenommen und einen wunderbaren Tag bei strahlendem Sonnenschein mit ihnen in San Francisco verbracht. Vielen Dank dafür! Wir sind alle sehenswerten Punkte mit ihrem Mini Cooper angefahren und ich war heilfroh, dass ich diese wirklich unglaublich steilen Berge nicht mit meinem Rad hochfahren musste. Ich kann mir gar nicht vorstellen, wie man in der Stadt ohne Auto oder öffentliche Verkehrsmittel wohnen und zurechtkommen würde. Zu Fuß oder mit dem Rad einzukaufen und es dann irgendwie diese Hügel hoch nach Hause zu schaffen, stelle ich mir als echte Qual vor. Ich kann schließlich aus eigener Erfahrung sagen, dass es ab einem bestimmten Winkel der Steigung schlicht unmöglich ist, ein voll beladenes Fahrrad die Straße auch nur hoch zu schieben.

Am Sonntag bin ich nach einem entspannten Frühstück mit meinen hosts im Garten mit Martin zur Height street fair gefahren. Die Straße, die ich den Tag zuvor schon besucht habe, hatte sich in ein gut besuchtes „Straßenfest“ mit Essens-, Kunst-, Informations-, Verkaufsständen und Live Musik verwandelt. Danach haben wir noch einen Abstecher in den Golden Gate Park gemacht, einen der größten Stadtparks Amerikas, in dem jeden Sonntag verschiedene Attraktionen, wie ´Outdoor Swing dancing´ oder ´roller skating´stattfinden. Es war eine ausgelassene fröhliche und entspannte Stimmung und jeder hat es einfach genossen bei schönem Wetter draußen zu sein, Rad zu fahren, ein Picknick zu machen, der Musik zu lauschen oder halt zu tanzen. :)

Montag früh bin ich mit dem Rad zur Fähre gefahren, um Ann und Scott noch für einen Tag (bzw. dann zwei Tage) auf Alameda Island zu besuchen. Es war nochmals großartig. Das Haus der beiden ist sehr faszinierend und besonders von Innen. Scott hat sehr viel Arbeit investiert, um es von innen so aussehen zu lassen wie ein ursprüngliches ´victorian house´. Ich finde diese Art von Häusern von Außen immer schon super hübsch; sich vorzustellen wie einzigartig einige davon von Innen ausgesehen haben oder immer noch aussehen ist schon toll. Mit Ann habe ich außerdem eine kleine Backsession gehabt, zwei Kuchen, Muffins und geröstete Nüsse. Es ist toll, wenn man zwischendurch mal wieder einen Ofen hat!

Wie einige von euch vielleicht bemerkt haben, musste ich meinen Blog ein bisschen umstrukturieren. Leider war es mir nicht mehr möglich Fotos hochzuladen, da ich absolut keinen Speicherplatz mehr verfügbar hatte. Ich habe insgesamt zwei komplette Tage am Laptop verbracht, um alles umzumodeln, einen davon am Dienstag bei Ann und Scott. Jetzt ist es glücklicherweise geschafft und ich kann euch weiter mit Fotos versorgen;)

Einen neuen Helm haben ich mir auch noch besorgt, da ich bei meinem Alten ein paar Risse bemerkt hatte und ich am Mittwoch wieder sicher auf dem Hwy 1 von San Francisco aus Richtung Süden starten wollte.

BILDER- PICTURES:  please click here

Leave a comment